Mindelheimer Brauer zeigt Zivilcourage und wird erstochen
Plus Ein Brauer will 1973 einen Betrunkenen daran hindern, an eine Hauswand in der Mindelheimer Maximilianstraße zu urinieren. Gerichtsreporter Max Czysz beschreibt die dramatischen Minuten in der Nacht.
Es ist eine laue Sommernacht im August 1973 in der Maximilianstraße. Es ist Ruhe eingekehrt in der Stadt. Einige Spaziergänger schlendern durch die Straße. Auch der ehemalige Brauer Karl H. vertritt sich die Füße. Vor einem Geschäftshaus kommt es zur tödlichen Begegnung. Karl H. nähert sich dem Wildpiesler und spricht ihn an. Doch der reagiert offenbar nicht.
Rangelei nach Wildpieseln: Plötzlich zückt der Fremde ein Messer
Also ruft Karl H. der Geschäftsinhaberin im ersten Stock zu, dass sie ans Fenster kommen soll. Sie geht ans Telefon und wählt die Nummer der Stadtpolizei. Der Wildpiesler zieht sich die Hosen hoch und will flüchten. Doch Karl H. hält ihn fest. Es kommt zu einer Rangelei. Der Fremde zieht sein Messer aus der Hosentasche und rammt es Karl H. zweimal in den Bauch. Dann torkelt er zur Frundsbergstraße.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.