„Mittelalterlich“
Walter Schartl wundert sich, warum er seine Wasseruhr nicht mehr selbst ablesen darf. In der VG bleibt es aber dabei: Zählerstände werden nur von Gemeindemitarbeitern abgelesen
In diesen Tagen klingelt es in vielen Haushalten immer mal wieder an der Haustür und dort steht dann eine freundliche Dame oder ein freundlicher Herr, der die Zählerstände ablesen will. Von 2015 bis 2017 klingelte es in Wiedergeltingen aber nicht – die Gemeinde hatte die Verbraucher darum gebeten, der Zählerstand der Wasseruhr bei der Gemeinde per E-Mail zu melden oder einen Zettel in der Gemeinde abzugeben, auf dem der aktuelle Zählerstand vermerkt ist.
Umso erstaunter war MZ-Leser Walter Schartl aus Wiedergeltingen, als er am Jahreswechsel 2018 – wie gewohnt – den Zählerstand seiner Wasseruhr in seinem Wohnhaus im Weichter Weg abgelesen und – wie gewohnt – an die Gemeinde geschickt hatte. „Meine E-Mail an die Gemeinde wurde ignoriert und ich wurde informiert, dass ein Gemeindemitarbeiter für das Jahr 2018 den Zählerstand abliest“, wunderte sich Walter Schartl.
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