Motorradfahrer: Unter besonderer Beobachtung
Die neu gegründete Motorrad-Streife hat 2500 Biker im Allgäu kontrolliert. Die Polizei lobt die Vernunft der Fahrer und stellt doch eine Reihe von Verstößen fest.
Motorradfahrer und ihre Maschinen standen heuer unter besonderer Beobachtung der Polizei: Das Präsidium Schwaben Süd/West in Kempten hat erstmals eine spezielle Motorrad-Streife eingesetzt. Die Beamten kontrollierten insgesamt 2500 Motorradfahrer. In 40 Prozent der Fälle waren die Biker zu schnell unterwegs, überholten trotz Verbots oder hatten ihre Fahrzeuge umgebaut, sodass sie schneller und lauter waren oder zulasten der Sicherheit sportlicher aussahen.
In Ausnahmefällen mussten die Fahrer ihre Maschinen sogar stehen lassen. 24 Mal war das nach Angaben der Polizei der Fall, beispielsweise wegen zu stark abgefahrener Reifen oder weil der Lenker so manipuliert war, dass die Bremse nicht mehr hundertprozentig funktionierte. Der Großteil der Motorradfahrer sei aber vernünftig, lautet das Fazit von Rainer Fuhrmann, Hauptkommissar beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West. Den Beamten geht es nach eigenen Angaben in erster Linie darum, dass die Verkehrsordnung und die Tempolimits eingehalten werden und niemand seine Maschine auf Kosten der allgemeinen Sicherheit manipuliert.
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