Das neue Probelokal im Blick
Bei der Jahreshauptversammlung stellt die Mindelheimer Stadtkapelle ihre Pläne für den Neubau vor
Um die Mammutaufgabe „Bau eines neuen Probelokals“ finanziell stemmen zu können, setzt die Stadtkapelle nicht nur auf Sponsoren, sondern auch auf die Unterstützung des Stadtrates. Doch der stellte sich solchen Wünschen gegenüber bisher taub. „Ich stehe mit Haut und Haaren hinter eurem Projekt“, versicherte Bürgermeister Stephan Winter bei der Generalversammlung den Musikern. Der Rathauschef unterstrich die Bedeutung der Stadtkapelle für das kulturelle Leben Mindelheims, lobte ihre Jugendarbeit, warb aber auch um Verständnis dafür, dass man bei der finanziellen Förderung eines Bauvorhabens auf die Gleichbehandlung aller Vereine achten müsse.
Mehr Hoffnung machte da der Stadtkapelle Ex-Staatsminister Franz Josef Pschierer. Er stellte ihr einen Zuschuss in Höhe von 50 000 Euro aus Mitteln des „Kulturfonds Bayern“ in Aussicht. Spontan bot sich der CSU-Politiker auch als „Türöffner“ an und versprach, seine Verbindungen bei Betrieben spielen zu lassen, um Sponsoren an Land zu ziehen. Dies hat auch die Stadtkapelle vor. So hat sie einen gebrauchten „Mercedes Sprinter“ angeschafft und will 50 Außenflächen des Fahrzeugs an Firmen für Werbespots vermieten. Auch von der Erhöhung des Mitgliedsbeitrags auf 50 Euro pro Jahr verspricht sich der Verein eine zusätzliche Einnahmequelle. Ein Apfelküchlestand beim Frühjahrs-und Herbstmarkt, wie auch das Catering beim Tag der offenen Tür einer Apotheke sollen zusätzliche Mittel in die Vereinskasse spülen.
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