Bierseliges Mindelheim
„Früher war mehr Brauerei“ könnte man sagen. Sogar Hopfen wurde am Fuße der Mindelburg angebaut. Eine Sonderausstellung zeigt, was die Kreisstadt mit dem Lieblingsgetränk vieler Deutscher zu tun hat
Wenn des Tages Müh und Last glücklich überwunden, hab ich im Fuchsloch süße Rast endlich gefunden. Eine alte Mindelheimer Postkarte ziert dieser Spruch, der die Welt von damals kaum treffender beschreiben könnte. Die Wirtschaft, das war einst der Treffpunkt der Gesellschaft. Hier hat man sich ausgetauscht, sein verdientes Bier getrunken und sich vom harten Alltag abgelenkt. Ein jedes Dorf hatte mindestens eine Wirtschaft, die meisten davon brauten selbst. Jede Brauerei besaß ihre eigenen Flaschen und Krüge – heute wertvolle Sammlerstücke. Die Wirtshauskultur war um die Jahrhundert sehr lebendig, was auch die Aufzählung eines „Sommerfrischlers“ in Mindelheim beweist, der zahlreiche Lokalitäten in einer Geschichte zusammengefasst hat.
Nur wenige von ihnen bestehen heute noch – und bei den Brauereien ist in Mindelheim nur noch eine übrig geblieben: die Lindenbrauerei. Von den anderen sind nur noch Krüge, Gläser und Schilder übrig geblieben. Einige davon zeigt Markus Fischer ab der Altstadtnacht in einer Sonderausstellung zum Thema Bier in Mindelheim im Heimatmuseum.
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