So wirkt sich das Coronavirus auf den Allgäuer Arbeitsmarkt aus
Plus Corona prägt auch den Allgäuer Arbeitsmarkt. 39 Millionen Euro Kurzarbeitergeld wurden bereits an Betriebe gezahlt. Es gibt weniger freie Stellen und die Arbeitslosigkeit steigt.
Corona verändert alles: Normalerweise sinkt die Arbeitslosenquote im Allgäu im Frühling stetig, dieses Jahr jedoch nahm die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen erneut zu. Im Vergleich zum April stieg die Arbeitslosenzahl im Mai um 6,5 Prozent auf 13.475 Personen. Die gute Nachricht: Während zwischen März und April noch gut 2700 Allgäuer arbeitslos wurden, waren es zwischen April und Mai „nur“ noch 820 Menschen. Die Arbeitslosenquote für das Allgäu im Mai lag bei 3,5 Prozent – das sind 0,2 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Zum Vergleich: Im Mai 2019 war die Quote mit 2,3 Prozent deutlich niedriger.
„Trotz erster Erleichterungen hat das Coronavirus auch im Mai den Arbeitsmarkt weiter stark beeinträchtigt“, sagt Maria Amtmann, Leiterin der Allgäuer Agentur für Arbeit. „Mit raschen Zahlungen von Kurzarbeitergeld haben wir zahlreiche Beschäftigungsverhältnisse in vielen Betrieben stabilisiert.“ Bis Ende Mai wurden mehr als 39 Millionen Euro an Betriebe im Allgäu gezahlt. Inzwischen konnten manche Unternehmen wieder verstärkt ihre Arbeit aufnehmen.
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