Reagiert oder ignoriert?
Redner bringen strittige Punkte zur Sprache
Den einstimmigen Beschlüssen der Sondersitzung zum Haushalt ging eine teils hitzig geführte Debatte voraus. Während Finanzreferentin Michaela Bahle-Schmid (CSU) betonte, auch der frühere Stadtrat habe die Hinweise des Landratsamtes zum Haushalt ernst genommen und darauf reagiert, behauptete FW-Sprecher Hützler das Gegenteil. „Ich habe alle Antwortschreiben gelesen“, sagte er. „Es wurde immer alles abgestritten“.
Hützler geriet in der Folge noch mit SPD-Fraktionssprecher Stefan Ibel aneinander. Dieser hatte erklärt, die Pro-Kopf-Verschuldung Bad Wörishofens sei im Vergleich der Heilbäder gut. Als Negativbeispiel hatte er unter anderem Oy-Mittelberg ins Feld geführt, wenngleich kein Bad – ein gezielter Seitenhieb gegen Hützler, der dort viele Jahre Bürgermeister war. Hützler unterstellte Ibel daraufhin, Unwahrheiten zu verbreiten und kündigte an, gegebenenfalls gegen ihn vorgehen zu wollen. Ibel lege „die Zahlen meines Nachfolgers vor – und der ist von der CSU“, sagte Hützler. Er selbst habe Oy-Mittelberg 1988 mit Schulden übernommen, zunächst eingespart und dann investiert – „so wie man das eben macht“, sagte Hützler.
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