Schnelle Hilfe für Menschen in Not
Die Leiterin des Weißen Rings, Irmgard Mulzer-de Crignis, hört auf und sucht einen Nachfolger.
Memmingen/Unterallgäu Die größte Freude war für sie stets der Dank – von Menschen, die nach schweren Schicksalsschlägen den Weg zurück in ein normales, geordnetes Leben gefunden hatten. 17 Jahre lang hat Irmgard Mulzer-de Crignis mit Männern, Frauen und Kindern in Extremsituationen zu tun gehabt. Und zwar als Leiterin der Außenstelle des „Weißen Rings“. Der Verein macht sich für Menschen stark, die durch ein Verbrechen zu Schaden gekommen sind (siehe auch Infokasten). Nun will die 68-Jährige aus privaten Gründen aufhören. Und sucht deswegen einen Nachfolger beziehungsweise eine Nachfolgerin.
17 Jahre blickte Mulzer-de Crignis in die Abgründe der menschlichen Existenz. „Nun will ich einfach mal was anderes machen“, sagt die 68-Jährige. „Jetzt steht die eigene Familie vorne an – zum Beispiel mein Enkel, der in die Schule gekommen ist.“ Die Leiterin der Außenstelle Memmingen-Unterallgäu verlässt den „Weißen Ring“ mit mindestens einem weinenden Auge, denn: „Ich stehe nach wie vor zu 100 Prozent zur Arbeit des Vereins. Es ist doch so wichtig, dass Menschen zu ihrem Recht kommen.“
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