Macht Stetten fast zehnmal so viele Schulden wie bisher?
Das Volumen des Stettener Haushalts steigt, die Pro-Kopf-Verschuldung in den nächsten Jahren aber auch.
In der jüngsten Sitzung des Stettener Gemeinderates hat Kämmerin Bianca Maier von der Verwaltungsgemeinschaft Dirlewang den diesjährigen Haushaltsplan sowie das Investitionsprogramm bis 2025 vorgestellt. Die gute Nachricht: Corona hat sich darin nicht bemerkbar gemacht, die Einnahmen aus Umsatz- und Gewerbesteuer sind im Vergleich zum Vorjahr sogar ein bisschen höher. Die weniger gute: Die Verschuldung der Gemeinde könnte schon bald steigen, und zwar drastisch.
Mehrere Großprojekte sind in Stetten geplant
Derzeit liegt sie bei knapp 420 Euro pro Einwohner, Ende des Jahres könnte sie mit 4038 Euro beinahe zehnmal so hoch sein. Das liegt an mehreren großen Projekten, die die Gemeinde in diesem Jahr anpacken will. Das mit Abstand größte ist wie berichtet der Bau einer neuen Kindertagesstätte samt Bürgersaal. Für beides zusammen sind in diesem Jahr 2,5 Millionen Euro eingeplant. Allerdings steht noch nicht fest, ob heuer überhaupt noch mit dem Bau begonnen werden kann. Um loslegen zu können, muss die Gemeinde nämlich noch auf einen Förderbescheid des Amts für ländliche Entwicklung warten – und das könnte dauern: Laut Bianca Maier hat sich die Gemeinde Dirlewang bei der Sanierung ihres Kindergartens über ein Jahr gedulden müssen.
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