Südländer werden seit Jahren abgezockt
Bad Wörishofen Zu seiner Hauptversammlung traf sich der Kreisverband Memmingen-Unterallgäu im Gasthof "Adler". Im Mittelpunkt standen dabei die Wahlen der Delegierten zur Bezirksversammlung und zur Landesversammlung. Clemens Winckler legte den Finger in die Wunde und referierte über den Länderfinanzausgleich.
Nach der Begrüßung durch den Kreisvorsitzenden Erwin Doll aus Ettringen galt es zunächst einen Wahlausschuss zu bilden, dem einstimmig Michael Moser vorstand. Er hatte dann gleich drei Wahlen durchzuführen. Zunächst musste ein weiterer Stellvertreter des Kreisvorsitzenden bestimmt werden, nachdem beschlossen worden war, die Stellvertreterzahl von bisher zwei auf drei anzuheben. Hier wurde Hannes Trudel einstimmig von der Versammlung gewählt. Mehr Arbeit gab es für Michael Moser bei den Delegiertenwahlen. Acht Personen entsendet der Kreisverband zur anstehenden Bezirksversammlung. Es sind dies Erwin Doll selbst, Hannes Trudel, Franz Holzleitner, Manuela Huber, Margarete Gubi, Hans-Jörg Klemp, Michael Moser und Rüdiger Hering. Für die Landesversammlung galt es vier Kandidaten aufzustellen. Hier machten Erwin Doll, Franz Holzleitner, Manuela Huber und Rüdiger Hering das Rennen. Fast alle anderen Anwesenden wurden als Ersatzdelegierte benannt.
Der zweite Teil des Abends gehörte Clemens Winckler und seinem Referat "Wir Bayern schuften für andere Länder". Winckler ist ehemaliger Abgeordneter und Finanzexperte der baden-württembergischen CDU-Landtagsfraktion. Hintergrund des Referates ist die Erwägung des neuen baden-württembergischen Ministerpräsidenten Stefan Mappus, zusammen mit Bayern und Hessen, erneut beim Bundesverfassungsgericht gegen den Länderfinanzausgleich zu klagen.
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