Tatort Internet: Wie Cybercrime auch unsere Region trifft
Plus Kriminelle attackieren und erpressen Firmen, Schulen und Privatleute im Unterallgäu. Spezialisten der Memminger Polizei geben Tipps, wie man sich schützen kann.
Fassungslos sitzt der Mitarbeiter vor seinem PC-Bildschirm: Dort ploppt ein Fenster auf, in dem in englischer Sprache eine Erpressung seiner Firma mitgeteilt wird. Derweil ist die Produktion des Unternehmens bereits von den Kriminellen komplett lahmgelegt worden... Genau dieses Szenario hat sich vor einigen Wochen in Memmingen abgespielt – und es ist kein Einzelfall in unserer Region. Nahezu wöchentlich gibt es Angriffe.
Frank Voigtländer ist Leiter des Kommissariats Cyberkriminalität bei der Kripo Memmingen, das es dort seit zweieinhalb Jahren gibt. Er kennt einige Fälle aus der Region und auch die Gesamtproblematik: „Das Phänomen tritt auch hier regelmäßig auf.“ Dabei sind nicht nur Firmen betroffen, sondern auch Schulen, Behörden und Privatleute. Bundesweit sorgen auch Angriffe auf Krankenhäuser oder andere Infrastruktur-Einrichtungen für Schlagzeilen. Dabei wird Geld üblicherweise in der Crypto-Währung Bitcoin gefordert. Umgerechnet auf Euro bewegen sich die Summen laut Voigtländer zwischen fünf- und siebenstelligen Beträgen – je nach Wert des angegriffenen Ziels.
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