Trifft das Unterallgäu bald ein Ärztenotstand?
Plus Auf dem Papier gibt es genug Hausärzte in Mindelheim. Das könnte aber schon bald anders aussehen. Warum Bürgermeister Winter jetzt handeln will.
Mindelheim Auf den ersten Blick sieht es sehr gut aus mit der hausärztlichen Versorgung in Mindelheim. Zwölf Mediziner listet die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns für die Kreisstadt des Unterallgäus auf. Das entspricht einem Versorgungsgrad von 109,8 Prozent. Alles über 100 Prozent ist statisch gesehen in Ordnung. Der Haken an der Sache: Zwei der Mediziner haben inzwischen ihren Beruf aufgegeben und von den zehn verbliebenen Ärzten sind sieben über 60 Jahre alt. Sie werden also in absehbarer Zeit aufhören. Bei Bürgermeister Stephan Winter schrillen die Alarmglocken.
In spätestens vier, fünf Jahren wird rund die Hälfte der derzeit aktiven Hausärzte in Mindelheim in den Ruhestand gewechselt sein. Es muss also gelingen, junge Ärzte für Mindelheim zu begeistern, soll die Versorgung der 14.000-Einwohner-Stadt nicht leiden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.