Flugzeug lässt 50 Tonnen Kerosin ab: Bundesregierung beschäftigt sich mit Fall
Grünen-Abgeordnete Ekin Deligöz will wissen, welche Gesundheitsrisiken dadurch bestanden, dass ein Flieger 50 Tonnen Kerosin über der Region in die Luft abließ.
Es war Sonntag, 1. Juli: Eine Boeing 747 Typ 48 EF (SCD) mit der Registrierung HL 7420 war in Mailand mit dem Ziel Südkorea gestartet. Über dem Großraum Schwaben dreht das Flugzeug gegen 18 Uhr plötzlich ab, zog einige Runden über unsere Region und ließ dabei 50 Tonnen Kerosin in die Luft ab. Das beschäftigte auch die Grünen-Bundestagsabgeordnete Ekin Deligöz, die sich deshalb an das Bundesverkehrsministerium gewendet hat.
Verwirrt schauten viele Menschen in der Region an diesem Sonntagnachmittag zum Himmel: Immer wieder drehte dort ein Jumbo-Jet große Kreise und zog dabei - offenbar deutlicher als üblich - dicke Kondensstreifen hinter sich her. Da stimmt doch was nicht, dachte sich ein Ettringer, der zu diesem Zeitpunkt beim Sportplatz unterwegs war - und wendete sich ratsuchend an unsere Redaktion.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Interessant, dass dies eine geeignete Fläche ist sei, dort ja die Südspitze des Naturparks westliche Wälder ist. Außerdem mit Memmingen, Türkheim, Buchloe und Landsberg nícht gerade dünn besiedelt ist. Ferner Incheon ist der größte, internationale Flughafen Südkoreas, auch Seoul-Incheon genannt (IATA-Kürzel: ICN). Eine Landung mit 3 Triebwerke ist normal keine Notlandung sonder eine "Sicherheitslandung". Normalerweise kann das Flugzeug ohne Probleme mit 3 Triebwerken weiterfliegen (was man aber aus Sicherheitsgründen nicht unbedingt macht).
Das ist gut, wenn sich jemand darum kümmert und dass die Augsburger Allgemeine das veröffentlicht. Bitte das Ergebnis der Prüfung im November auch publik machen.