Giftige Raupen: Achtung, Verwechslungsgefahr!
Der Eichenprozessionsspinner ist auch im Unterallgäu weiter auf dem Vormarsch. Und er hat Doppelgänger-
Der Eichenprozessionsspinner ist auch im Unterallgäu weiter auf dem Vormarsch. Im dritten Jahr in Folge wurden die Tiere laut dem Unterallgäuer Kreisfachberater für Gartenkultur und Landespflege, Markus Orf, in mehreren Gemeinden gesichtet – bislang den Meldungen zufolge noch ausschließlich im nördlichen Landkreis bis etwa Boos, Oberschönegg, Pfaffenhausen und Markt Wald. Was aber tun, wenn man Raupen oder ihre „Gespinste“ in einem Baum entdeckt? Zunächst einmal sollte man laut Orf großen Abstand halten. Denn die giftigen Haare der Raupe sind gesundheitsschädlich.
Aber: Nicht immer handelt es sich um den Eichenprozessionsspinner! Ähnliche „Gespinste“, also eng gesponnene Nester aus feinsten Härchen, produzieren auch der so genannte Wollafter oder die Apfelgespinstmotte. „Ein gutes Unterscheidungskriterium ist es zunächst einmal, um welchen Baum es sich handelt“, erklärt Orf. Die gefährlichen Eichenprozessionsspinner sind ausschließlich auf Eichen zu finden. Vor allem auf Linden richten es sich die sogenannten „Wollafter“ ein, auf Obstbäumen die „Apfelgespinstmotte“.
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