Unterallgäuer Musiker hadern mit den Corona-Einschränkungen
Plus Franz Josef Pschierer, Präsident des Allgäu-Schwäbischen Musikbund ASM, appelliert an die bayerische Staatskanzlei, sich an Österreich ein Vorbild zu nehmen.
Je länger die Corona-Krise die Blaskapellen zum Pausieren zwingt, desto größer ist die Gefahr, dass Jugendliche ganz mit dem Musizieren aufhören. Beim Allgäu-Schwäbischen Musikbund ASM sieht man die Corona-Vorgaben der Staatsregierung deshalb inzwischen in Teilen sehr kritisch. ASM-Präsident Franz Josef Pschierer hat deshalb im Namen aller 17 Bezirke des ASM ein Schreiben an Staatskanzleichef Florian Herrmann verfasst. Das Schreiben liegt der Redaktion vor.
Jugendliche könnten die Motivation verlieren, ein Instrument zu spielen
Auf einer Videokonferenz hatten sich alle 17 Vorsitzenden beziehungsweise deren Stellvertreter zusammengeschaltet. Alle teilen die Sorge, dass Jugendliche ihre Motivation verlieren könnten, wenn nicht mehr geprobt werden kann und wenn es keine Auftritte mehr für die Kapellen gibt. Dass wegen der Corona-Ansteckungsgefahr derzeit fast nur in kleinen Gruppen musiziert werden darf, werde im Großen und Ganzen akzeptiert. Das sagte Pschierer gegenüber der MZ.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.