Verein wendet Tierheim-Schließung ab
Nach mehreren vergeblichen Anläufen gelingt der Nachweis, dass die Einrichtung sachkundig geleitet wird. Der Streit im Trägerverein ist damit aber nicht beendet.
Die angedrohte Schließung des Tierheims in Beckstetten wurde abgewendet. Derweil ist es unklar, wie es mit dem Trägerverein weitergeht, wo es zwischen einigen Beteiligten gewaltig knirscht. Bislang kam es nicht zur ausstehenden Mitgliederversammlung. Dafür gibt es eine neue Verlautbarung.
Zunächst zum Tierheim. Das zuständige Landratsamt in Marktoberdorf hat der Einrichtung wieder eine Betriebserlaubnis erteilt. Der Grund: Dem Tierschutzverein Kaufbeuren und Umgebung als Betreiber ist es doch noch gelungen, eine Person als Leiterin zu benennen, welche die dafür nach dem Tierschutzgesetz erforderlichen Fachkenntnisse und Fähigkeiten nachweisen kann. Das Tierheim ist auch für das Unterallgäu zuständig. In Bad Wörishofen beobachtet man die Probleme mit gesteigertem Interesse. Die Stadt ist zwischenzeitlich Mitglied im Verein und ist dem Tierheim Beckstetten in besonderer Weise verbunden. Der Tierschutzverein Bad Wörishofen hat es einst mit einer hohen Summe mitfinanziert und nach den Turbulenzen in den vergangenen Jahren auch wieder kräftig unterstützt. Bürgermeister Gruschka gehörte im Januar 2015 zu den ersten Kommunalpolitikern, die eine Aufstockung der Beiträge für „längst überfällig“ erklärten. Der Stadtrat von Bad Wörishofen erhöhte den Zuschuss damals von 2500 auf 15 000 Euro. Mit dem Tierheim Beckstetten schloss man einen für fünf Jahre geltenden Vertrag.
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