17 Menschen starben auf Straßen im Unterallgäu
Nirgendwo sonst im Gebiet des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West ist die Zahl der Unfälle so gestiegen wie im Landkreis. Was die häufigsten Ursachen waren.
Der Landkreis ist ein trauriger Spitzenreiter bei der Unfallstatistik 2016, die das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West nun veröffentlicht hat. Von allen neun Landkreisen und kreisfreien Städten im Präsidiumsbereich ist die Anzahl der Verkehrsunfälle nirgendwo so stark gestiegen wie im Unterallgäu. 3494 Unfälle sind hier im vergangenen Jahr der Polizei gemeldet worden. Das sind 257 mehr als im Vorjahr – oder prozentual ausgedrückt: ein Plus von 7,9 Prozent. Eine Erklärung dafür hat die Polizei nicht. 787 Menschen wurden bei Unfällen im Unterallgäu verletzt.
Auch die Anzahl der Verkehrstoten ist nirgendwo sonst im Präsidiumsgebiet so groß wie im Unterallgäu: 17 Menschen ließen bei 13 Unfällen im vergangenen Jahr ihr Leben auf den Straßen im Landkreis. Besonders in Erinnerung geblieben sind dabei der Unfall auf der A 96, bei dem im September zwei Menschen in ihrem Auto verbrannten, und der Unfall im November, wo ein vollbesetztes Auto bei Markt Rettenbach gegen einen Baum krachte und vier der fünf jungen Männer darin starben. Die meisten tödlichen Unfälle ereigneten sich außerhalb geschlossener Ortschaften: Von den 55 Verkehrstoten im Präsidiumsgebiet starb der Großteil der Verkehrsteilnehmer auf Landstraßen – neun Menschen ließen auf der Autobahn ihr Leben.
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