Voller Einsatz für blumige Aussichten trotz Corona
Die Gärtnerei Häntsche hat wegen der Ausgangsbeschränkungen zu kämpfen. Auch weil Discounter Pflanzen verkaufen dürfen.
Farbe gegen den tristen Corona-Alltag – so lautet das Motto vieler Garten- und Blumenfreunde. Das merkt auch Stephan Häntsche, Inhaber einer Mindelheimer Gärtnerei. Er und seine Mitarbeiter arbeiten kurz vor Ostern im Akkord, um die zahlreichen Blumen- und Pflanzenbestellungen nach Hause zu liefern. Das ist die einzige Möglichkeit, die Ware in Zeiten von Ausgangsbeschränkungen an Frau und Mann zu bringen. „Das Telefon steht nicht mehr still“, erzählt der Gärtner.
Corona-Pandemie: Blumen- und Gartenmärkte nicht systemrelevant
Die Branche der Blumen- und Gartenfachmärkte ist als nicht systemrelevant eingestuft. Die Geschäfte dürfen daher nicht für den Ladenverkauf geöffnet haben. An jenem Freitag, als Ministerpräsident Markus Söders die Ausgangsbeschränkungen ankündigte, seien viele Kunden in die Gärtnerei gekommen, um sich einzudecken, erzählt Häntsche. „Wir wurden fast überrannt.“ Die aufmunternden Worte der Ladenbesucher seien Balsam für die Seele gewesen. „Ein Mann hat kurz vor Ladenschluss mehrere Blumensträuße gekauft, die er danach verschenken wollte.“
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