Vorfreude aufs Festival durch Zwist getrübt
Bad Wörishofen Acht Wochen vor dem 15. Festival der Nationen trübt ein Zwist zwischen Maestro Justus Frantz und Michael Urban die Vorfreude. Urban hat den Gründer und Chefdirigenten der Philharmonie der Nationen im "Hamburger Abendblatt" attackiert. Es geht um Geldforderungen. Das wäre nicht weiter interessant, wenn Urban nicht der stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins der Philharmonie der Nationen wäre. Frantz hat der Zeitung über eine Anwaltskanzlei ausrichten lassen, dass Urbans Vorwürfe so nicht stimmen. Unserer Zeitung sagte Frantz gestern persönlich, dass es sich um eine reine Privatangelegenheit handele, die das Festival der Nationen nicht berühre. "Ich freue mich auf das Festival und es wird ein glänzendes Festival werden", sagte er.
Auch Werner Roch (Türkheim) glaubt nicht, dass sich der Zwist zwischen Frantz und Urban auf das Festival der Nationen auswirken wird, das am 25. September beginnt. "Das ist in diesem Zusammenhang nicht von Belang", sagte er am Freitag. Rochs Bruder Winfried ist der Intendant des Festivals. Ein Zerwürfnis zwischen Frantz und dem Förderverein hält er für unwahrscheinlich. "Das kann ich mir nicht vorstellen", so Roch.
Alle Beteiligten arbeiten derzeit darauf hin, dass auch das 15. Gastspiel der Philharmonie der Nationen ein großer Erfolg wird. Parallel dazu laufen die Verhandlungen für eine Verlängerung. Die Stadt möchte das Festival der Nationen gerne für drei weitere Jahre halten. Es gibt bereits ein Vertragswerk, das aber noch nicht unterschrieben ist, wie neben Roch auch Bürgermeister Klaus Holetschek bestätigte. Die Stadt steuert bekanntlich 125 000 Euro zu den Festivalkosten bei. Zum Stand der Verhandlungen sagte Holetschek nur, man stehe "kurz davor", den Vertrag zu unterzeichnen.
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