Mageres Ergebnis für Pschierer
Der Staatssekretär bleibt CSU-Kreisvorsitzender, muss sich aber mit 74 Prozent der Stimmen zufriedengeben
Franz-Josef Pschierer steht weiter an der Spitze der Unterallgäuer CSU: Die Delegierten des Kreisverbandes haben ihn in Westerheim wieder zu ihrem Vorsitzenden gewählt. Der Wirtschafts-Staatssekretär musste sich aber mit einem mageren Ergebnis begnügen: Als einziger Kandidat bekam er 74,4 Prozent der abgegebenen Stimmen. Auch diejenigen, die ihm das Vertrauen nicht aussprechen wollten, bitte er um „aktive und wohlwollende Begleitung“ seiner Arbeit in den nächsten beiden Jahren, sagte Franz-Josef Pschierer.
In seinem Bericht äußerte sich der Kreisvorsitzende unter anderem zu den Themen Allgäu-Airport, Kliniken und Verkehr. Im Hinblick auf eine engere Zusammenarbeit der Kreiskrankenhäuser mit dem Memminger Klinikum habe Oberbürgermeister Manfred Schilder positive Signale ausgesandt, sagte Pschierer. So etwas hätte man sich schon früher gewünscht, fügte er hinzu. Ab Herbst werde es bei den Christsozialen einen „Arbeitskreis Kliniken“ geben, kündigte Pschierer an. Schilder hatte die Idee formuliert, in einem gemeinsamen Krankenhaus-Unternehmen mit dem Unterallgäu die höchste Versorgungsstufe anzustreben. Für die Patienten würde dies bedeuten, dass sich das medizinische Angebot vergrößert.
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