Wenn das Wasser in Pfaffenhausen Probleme bereitet
Die Debatte über die Versickerung des Regens auf dem Kirchplatz in Pfaffenhausen wird zur Grundsatzdiskussion. Wo die Reise hinführt, bleibt vorerst unklar
Manchmal passt sogar das Wetter perfekt zur politischen Agenda: Während es draußen in Strömen regnete, debattierte drinnen, im Pfaffenhausener Rathaus, der Marktrat über die Versickerung von Niederschlagswasser auf dem Kirchplatz. Dieser soll im Rahmen der Dorferneuerung neu gestaltet werden (wir berichteten). Seit Längerem wird um die Frage gerungen: Wohin mit dem Regenwasser? Bislang fließt dieses über Rohre in den Kanal – doch der ist überlastet und das Wasserwirtschaftsamt macht Druck. Und wie in der jüngsten Sitzung deutlich wurde, geht es bei dem Thema nicht nur um den Niederschlag auf dem Kirchplatz.
Erneut zu Gast im Marktrat war Constantin Vogg vom gleichnamigen Ingenieurbüro in Großaitingen. Anfang dieses Jahres hatte sich der Marktrat dafür entschieden, das Regenwasser auf dem Kirchplatz über Rigolen versickern zu lassen, allerdings gab das Gremium dem Ingenieur den Auftrag mit auf den Weg, zu schauen, ob nicht noch mehr Flächen angeschlossen werden könnten. Dies ist laut Vogg möglich: Statt den 1345 Quadratmetern im Vorentwurf hat er nun 2265 Quadratmeter einbezogen. Das Wasser dieser Fläche kann seinen Berechnungen zufolge über drei Rigolen versickern, die je drei Meter breit und 60 Zentimeter hoch sind sowie 15, 17 und 26 Metern lang. Das System speichert Regenwasser und gibt es langsam an den Boden ab.
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