"Wir wollen einen Dreiklang von Jugend, Familie und Senioren"
Zwanzig CSU-Kandidaten wollen am 2. März einen Sitz im neuen Türkheimer Marktgemeinderat ergattern.
Vor rund 25 Zuhörer blickte Bürgermeister Silverius Bihler zunächst auf die vergangenen sechs Jahre zurück. Was wurde umgesetzt? Was auf den Weg gebracht? Der Türkheimer Rathauschef sprach von neuen Arbeitsplätzen, die beispielsweise durch die Ansiedlung der Firma Finsterwalder entstanden seien. Die Umgestaltung der Maximilian-Philipp-Straße sei ebenso gelungen wie der neu gestaltete Dorfplatz in Irsingen. Bei der Kinderbetreuung sei Türkheim "vorbildlich" - angefangen von einer Kleinkindergruppe für unter Dreijährige bis hin zu offenen Ganztagsschule. Man habe verschiedene Projekte umgesetzt, "und das auf einer gesunden finanziellen Basis". Mit einer Verschuldung von 267 Euro pro Einwohner liege man weit unter dem Landesdurchschnitt.
Zum Thema Kreisaltenheime sagte Bihler, als die CSU 2006 den Antrag gestellt hatte, über Alternativen zu den Kreisaltenheimen nachzudenken, sei von Privatisierung oder vom Verkauf der Häuser nicht die Rede gewesen. Aber Überlegungen müssten einem Kreisrat doch zugestanden werden. Es sei bedauerlich, dass man hier einen Rückzieher gemacht habe. Nach einer kurzen Vorstellung der Kandidaten erläuterten diese die Ziele für die nächsten Jahre. Neue Gewerbeflächen sollen erschlossen werden, um so die Rahmenbedingungen für Firmen zu verbessern. "Aber wir wollen sinnvoll ausbauen und nicht jede Menge Flächen vorhalten, sondern bedarfsgerecht reagieren", erklärte Jens Gaiser, Geschäftsführer des CSU-Bundeswahlkreises Ostallgäu. Eine flächendeckende DSL-Vernetzung stehe ebenfalls auf der Agenda wie die Unterstützung des Einzelhandels.
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