Zum Schulfrust die Pubertät
Unter Jugendlichen ist der Freitod die zweithäufigste Todesursache, übertroffen nur von Unfällen. Schon allein deshalb sei es notwendig und sinnvoll, sagt Dietmar Stett von der Psychologischen Beratungsstelle Mindelheim, dass sich möglichst viele mit dem Thema auseinandersetzten.
Von Johann Stoll, Mindelheim
Unter Jugendlichen ist der Freitod die zweithäufigste Todesursache, übertroffen nur von Unfällen. Schon allein deshalb sei es notwendig und sinnvoll, sagt Dietmar Stett von der Psychologischen Beratungsstelle Mindelheim, dass sich möglichst viele mit dem Thema auseinandersetzten - Jugendliche ebenso wie Eltern oder Lehrer. Die öffentliche Debatte darüber, dass sich in und um Mindelheim innerhalb von acht Monaten drei junge Menschen im Alter von 14 und 18 Jahren das Leben genommen haben, empfindet der Psychologe als richtig und hilfreich. Jedem Freitod geht eine Geschichte voraus, und diese kann, richtig gedeutet, durchaus Ansätze geben, rechtzeitig zu helfen.
"Wenn man weiß, dass in der Altersgruppe ab 14, 15 Jahren einzelne Kinder anfällig sind, dann muss man diese Gruppe näher im Auge behalten", sagt Stett. Es seien die zehn Prozent, die ganz oben und ganz unten sind, die der Hilfe bedürften.
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