Ukrainerin floh vor dem Krieg: "Ich konnte mir das nicht vorstellen"
Plus Am 24. Februar jährt sich der Angriffskrieg auf die Ukraine zum zweiten Mal. Seitdem leben viele Ukrainer im Unterallgäu. Hanna Riabokin ist eine von ihnen.
Noch heute bekommt Hanna Riabokin Gänsehaut, wenn sie an den 24. Februar 2022 zurückdenkt. Sie wacht an diesem Dienstag um fünf Uhr morgens auf. Und obwohl sie die Angriffe hört, kann sie nicht glauben, dass ein Krieg begonnen haben soll. In ihrer Wohnung im zehnten Stock eines Hochhauses im Süden der Ukraine bekommt sie in den folgenden Wochen die Angriffe Russlands hautnah mit.
Wenn sie vom Krieg erzählt, fällt sehr häufig das Wort Angst. "Jeden Tag gab es Bomben, jeden Tag hatten wir Angst", sagt sie. Besonders ihrer Tochter Olga hätten die Bombenangriffe psychisch stark zugesetzt. Die heute 15-Jährige setzt sich neben ihre Mutter, während diese von ihren Erlebnissen erzählt. Die 43-Jährige ist lebhaft, sie redet schnell und viel. Dass sie ab und zu nach Worten sucht, hält sie davon nicht ab. Zwischendurch wendet sie sich an ihre Tochter und fragt nach der richtigen Übersetzung.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.