Hitzige Debatte ums Sebastianeum: Gab es ein Kaufangebot vom Kneipp-Bund?
Plus Stadtratsmitglieder gehen mit Bad Wörishofens Bürgermeister hart ins Gericht. In einer nicht öffentlichen Sitzung zum Sebastianeum wurde es turbulent.
Der überraschende Verkauf des Sebastianeums sorgt in Bad Wörishofens weiterhin für hitzige Debatten. Im Stadtrat wurde es hinter verschlossenen Türen teils turbulent. Zudem liefert Kneipp-Bund-Präsidentin Christina Haubrich neue Informationen zu den Verhandlungen vor dem Verkauf der wohl bedeutendsten Stiftung Kneipps, die nun Ende Oktober geschlossen wird.
Haben Kneipp-Bund und Stadt Bad Wörishofen nun ein konkretes Kaufangebot für das Sebastianeum abgegeben, oder nicht? Bürgermeister Stefan Welzel (CSU) hatte berichtet, vom Kneipp-Bund wurde ein "nach unserem Kenntnisstand angemessener Betrag geboten, an dem auch eine Beteiligung der Stadt vorgesehen war". Ansgar Dieckhoff, der Verwaltungsdirektor des Ordens der Barmherzigen Brüder, nannte das Gerücht vom Kaufangebot durch den Kneipp-Bund zuvor eine "Fehlinformation". Der Orden verkaufte das geschichtsträchtige Gebäude dann an den Unternehmer Dieter Glass, dem bereits das Kneippianum und die ehemalige Kinderheilstätte gehören, die ebenfalls von Sebastian Kneipp begründet wurden.
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