Verwirrung um verkaufsoffene Sonntage in Bad Wörishofen
Überraschende Wende in einer einfachen Frage. Zudem stellt sich heraus, dass es ungewöhnliche Probleme für die beliebte Oldtimer-Meile in Bad Wörishofen gab.
Irgendwann wurde es Finanzreferent Konrad Hölzle (CSU) zu bunt. "Ich dachte vorher, das wird ein entspannter Tagesordnungspunkt; so geht das nicht weiter", ärgerte er sich am Montagabend im Stadtrat. Da war die Debatte um die verkaufsoffenen Sonntage für das Jahr 2024 gerade so richtig in Fahrt gekommen - durch eine überraschende Wende.
Eigentlich war die Sache klar und überschaubar. Bad Wörishofens neuer Ordnungsamtsleiter Simon Bayer hatte drei Termine für verkaufsoffene Sonntage im Jahr 2024 zur Abstimmung gestellt. Mit den Verbänden der Einzelhändler seien diese abgestimmt, hieß es sinngemäß. Beschlossen werden sollten verkaufsoffene Sonntage zum Osterbrunnenfest am 24. März, zum Kunsthandwerkermarkt am 26. Mai und zum Kunsthandwerkermarkt am 1. September. Alexandra Wiedemann (FDP) wandte allerdings ein, dass da wohl ein Termin fehle, der 1. Mai. Diese Nachricht des Zusammenschlusses City Initiative Bad Wörishofen läge der Stadtverwaltung aber vor, sagte Wiedemann. Deshalb müsse die Abstimmung zurückgestellt werden, forderte sie. Der Handel wünsche vier verkaufsoffene Sonntage, wie es auch gesetzlich zulässig sei. Zurückstellen sei allerdings nicht möglich, sagte dazu Bürgermeister Stefan Welzel (CSU). Zu nah sei schon der erste verkaufsoffene Sonntag, man benötige nun einen Beschluss. Zudem habe man die besagte City Initiative in den vergangenen Wochen gleich mehrfach dazu befragt, ob noch Terminvorschläge kommen, ohne dass es je eine Reaktion gegeben habe, berichtete Welzel. Nun sei doch noch ein Vorschlag eingegangen, der aber nicht umsetzbar sei.
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