Plötzliche Absage für Windkraft: Was ist nur in unserem Land los?
Plus Das Aus für die Windkraft-Vorrangdebatte ist nicht nur eine große Überraschung, sondern auch eine riesige Enttäuschung, findet unser Autor
Da bleibt einem wirklich die Spucke weg: Zuerst verhindert die Bayerische Staatsregierung über Jahre die Windkraft, in dem sie die 10H-Abstandsregel eingeführt hat. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit wurde noch von Verspargelung der Landschaft gesprochen und damit die Akzeptanz dieser Technik in der Bevölkerung massiv unterlaufen. Dann weist der Planungsverband Donau-Iller Vorranggebiete für die Windkraft aus. Da musste man davon ausgehen, dass an diesen Orten auch Windkraftanlagen gebaut werden können.
Viel Geld wurde in die Vorplanung bereits gesteckt
Wie aus dem Nichts geht im Herbst die Bundeswehr aus der Deckung und sagt: Nichts da, die Interessen der Landesverteidigung sind durch die Pläne berührt. Das hätte netterweise schon viel früher geschehen dürfen. Denn in der Zwischenzeit wurde nicht nur viel Mühe – auch durch die Stadt Mindelheim und die Stadträte – in das Mindelheimer Projekt gesteckt, es wurden auch bereits teure Gutachten bezahlt.
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