Zweite Runde der Kampfabstimmung in Markt Wald bleibt ohne Tiefschläge
Bei der Wiederholungs-Wahl des Zweiten Bürgermeisters gibt es keine Überraschung. Zumindest öffentlich haben sich die Streithähne auf einen Burgfrieden geeinigt.
14 Minuten, dann war es geschafft: Die zweite Runde in der Kampfabstimmung um den Posten des Zweiten Bürgermeisters von Markt Wald ging still und ohne Misstöne über die Bühne. Nachdem Bürgermeister Christian Demmler (CSU) noch einmal kurz die Gründe erklärt hatte, warum das Landratsamt eine Wiederholung des Wahlvorgangs empfohlen hatte, konnte erneut abgestimmt werden. In diesen 14 Minuten war es im kleinen Sitzungsaal im Markt Walder Rathaus mucksmäuschenstill – nur die Schritte der Gemeinderätinnen und Gemeinderäte waren zu hören, die ihre Stühle zurückschoben und nacheinander hinter der Wahlurne verschwanden. Auch das gute Dutzend Zuhörerinnen und Zuhörer verfolgte die neuerliche und geheime Kampfabstimmung mit Spannung – und auch wenn das Ergebnis diesmal wieder eindeutig war, so brachte die Abstimmung zumindest eine kleine Überraschung.
Die erste Wahl des Zweiten Bürgermeisters von Markt Wald sollte wiederholt werden
Weil sich Helmut Ruf aus Markt Wald an das Landratsamt gewendet und moniert hatte, dass bei der Gemeinderatssitzung am 30. Januar bei der Wahl des Zweiten Bürgermeisters die Stimmzettel am Sitzungstisch unter der Anwesenheit aller 13 Ratsmitglieder, der Presse und circa 15 Zuschauern ausgefüllt worden seien, hatte das Landratsamt eine Wiederholung der Wahl empfohlen. Für den von der CSU nominierten Thomas Nieberle stimmten damals zehn von den anwesenden 13 stimmberechtigten Gemeinderäten, der von den Freien Wählern ins Rennen geschickte Michael Hartmann bekam nur drei Stimmen.
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