Stadtrat diskutiert über Baumfällungen in Mindelheim
Plus Die Stadträte in Mindelheim machen es sich nicht einfach: Möchte jemand einen Baum weg haben, wird jeder Einzelfall untersucht, um allen gerecht zu werden.
Bäume binden Kohlendioxid, sorgen für Sauerstoff und im Sommer für ein erträglicheres Stadtklima. Dennoch kommt es in Mindelheim immer wieder zu Konflikten zwischen Natur und Bürger. Gleich drei Anträge für Baumfällungen flatterten aus dem Umfeld des sogenannten Schacherlwegs ins Rathaus. Ein 20 Meter hoher Ahorn, der sich auf einem Grünstreifen des Gehwegs befindet, soll umgesägt werden, forderten Bürger. Laut Stadtgärtner Martin Honner hat dieser Baum bereits eine Tonne Kohlendioxid gespeichert.
Ein Bürger stört sich an den Nasenzwickern des Ahornbaumes
Ins Feld geführt wurde, dass Äste des Baumes in ein Privatgrundstück ragen und dadurch der Zaun beschädigt werde. Die Hauseigentümer wären sogar bereit, die Kosten für die Fällung und für die Neupflanzung eines Kugelahorns selbst zu tragen. Ein weiterer Nachbar führte als Argument eine Solaranlage ins Feld, die durch den Baum beschattet werde. Im dritten Antrag waren die „Nasenzwicker“ Stein des Anstoßes, also die Früchte des Ahorn, die störten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.