Haushalt für 2023: Mindelheim treffen die Personalkosten hart
Nach Jahren ungetrübter Freude sind in Mindelheim erste dunkle Wolken aufgezogen. Die finanzielle Lage der Stadt verschlechtert sich. Das hat vor allem einen Grund.
Mit einer Gegenstimme (Josef Doll von den Grünen) hat der Stadtrat den Haushalt für 2023 abgesegnet. Er hat ein Volumen von rund 50 Millionen Euro. Das sind zwölf Prozent mehr als 2022. Alarmsignal ist die freie Finanzspritze, die nur noch knapp 170.000 Euro umfasst. Bürgermeister Stephan Winter formulierte es noch sehr milde: "Ich möchte auf die Notwendigkeit einer Gegensteuerung hinweisen." Das ist auch dem Stadtrat nur zu bewusst. CSU und Freie Wähler haben deshalb schon in den Haushaltsberatungen im Finanzausschuss einen Arbeitskreis angeregt, der sich frühzeitig im Jahr die Entwicklung ansehen soll, um rechtzeitig gegenzusteuern.
Die Einnahmen in Mindelheim fließen auch in diesem Jahr unvermindert
Als größte Investitionen nannte Bürgermeister Stephan Winter in seiner Haushaltsrede die Sanierung der Stadtbücherei mit 1,775 Millionen Euro, die Kita "miteinander" mit 2,2 Millionen, das Baugebiet Nassenbeuren mit 840.000 Euro und den Hochwasserschutz Nassenbeuren mit 655.000 Euro. Für 750.000 Euro will die Stadt Grundstücke kaufen.
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