Dem Spitzenreiter die Stirn geboten
Dem EV Bad Wörishofen gelingt gegen den HC Landsberg ein verdienter 3:2-Sieg. Den Grundstein zum Sieg legte ein Spieler, der erst seit vergangenen Donnerstag im Team ist.
Es gibt so Tage, da kommt alles zusammen. Entweder im negativen oder im positiven Sinn. Der EV Bad Wörishofen erwischte am Sonntagabend einen solchen positiven Tag. Denn im Spitzenspiel der Eishockey-Landesliga gelang dem EVW ein zwar knapper, aber dennoch souveräner 3:2-Heimsieg gegen den unangefochtenen Tabellenführer HC Landsberg.
Es passte einfach alles: Rund 300 Zuschauer sorgten für den passenden Rahmen dieses Nachbarschaftsderbys, Trainer Andreas Schweinberger hatte nahezu alle Spieler an Bord und schließlich sorgte auch noch ein Neuzugang für den ersten Torjubel. Michael Simon hatte sich vergangene Woche dem EVW angeschlossen. Der Stürmer kam vom Bayernligisten ECDC Memmingen und trainierte seit Donnerstag zwei Mal mit der Mannschaft. Das zahlte sich in der 19. Minute aus, als er den EVW in Überzahl mit 1:0 in Führung brachte. Sechs Sekunden vor Drittelende erhöhte Peter Brückner auf 2:0 – diesmal hatten die Wölfe sogar zwei Spieler mehr auf dem Eis. „Unser Überzahlspiel hat sehr gut funktioniert“, sagte EVW-Coach Andreas Schweinberger nach der Partie. „Das war zwar schon zu Saisonbeginn unsere Stärke, aber durch viele Ausfälle mussten die Blöcke immer geändert werden. Da litt das Überzahlspiel etwas darunter“, so Schweinberger.
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