Den Aufstieg im Hinterstübchen
Mindelheim Johann Burger ist lange genug im Geschäft. Der neue Trainer der Mindelheimer Handball-Herren weiß genau, was er seinen Schützlingen abverlangen kann. Und das soll in dieser Saison durchaus ein hoch gestecktes Ziel sein.
"Wir wollen unter die ersten drei kommen", sagt Burger und untertreibt damit die eigenen Ansprüche etwas. Denn im Hinterstübchen haben sie alle den Aufstieg in die Bezirksoberliga im Sinn. "Ich habe einen Kader von rund 22 Leuten zur Verfügung. Damit ist jede Position mindestens doppelt besetzt", erklärt Burger.
Mit ein Grund dafür ist der vorteilhafte Spielplan der A-Junioren. Weil diese sich nicht in den Qualifikationsturnieren für die Landesliga qualifiziert hatten, müssen sie nun in der Bezirksliga antreten. Dort werden sie nach Einschätzung Burgers unterfordert sein, was die Quantität der Spiele und die Qualität der Gegner angeht. Deswegen will Burger den Nachwuchs in seine Mannschaft einbauen. Er, der früher selbst in Auswahlmannschaften im Rumänien gespielt hat, weiß um die Bedeutung eines starken Kaders - und wie man diesen bei Laune hält. "In der Vorbereitung hatte jeder seine Einsätze und konnte Spielpraxis sammeln. Wenn Fehler passiert sind, dann hatten meine Spieler die Möglichkeit, daraus zu lernen", so Burger, der die Testspiele nicht nach den Ergebnissen, sondern in puncto Entwicklung der Mannschaft bewertete.
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