Der TSV Ottobeuren dreht den Spieß um
Der TSV Ottobeuren gewinnt die Unterallgäuer Hallenmeisterschaft gegen die DJK Ost-Memmingen. Für den SV Oberegg endete das Turnier im Halbfinale etwas unglücklich.
Damit hätten die Spieler des TSV Ottobeuren selbst nicht so ganz gerechnet. Zwar sagte André Michels nach dem 4:1-Sieg seiner Mannschaft im Finale der Unterallgäuer Hallenmeisterschaft gegen die DJK SV Ost-Memmingen, dass es eigentlich fast immer die „Ostler“ und die Ottobeurer seien, die den Turniersieg untereinander ausmachten. „Aber nach der 0:4-Niederlage in der Vorrunde hätte ich damit jetzt nicht unbedingt gerechnet.“
Doch im Endspiel am Sonntagabend in Hawangen nutzten der TSV Ottobeuren die etwas leichtfertige Defensive der Memminger gnadenlos aus und drehte den Spieß um. Deren Spielertrainer Naim Nimanaj – am Ende einmal mehr zum besten Spieler des Turniers gewählt – hatte im Finale die Ottobeurer Führung durch André Michels noch per Freistoß ausgleichen können. Dann aber sorgte Robin Böhning für das 2:1 – und in den letzten beiden Schlussminuten musste Ost-Memmingen alles auf eine Karte setzen: Der Kreisligist ersetzte den Torhüter durch einen weiteren Feldspieler – und kassierte noch prompt zwei Gegentreffer ins verwaiste Tor durch Christian Kofler und noch einmal Robin Böhning. „Im Hallenfußball ist eben immer alles möglich“, sagte Michels, der bei der Siegerehrung auch den Pokal für den besten Torschützen entgegennehmen durfte.
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