Remis und doch ein Sieger
Türkheim Michael Kolodziej fasste 92 schwache Derbyminuten zwischen dem SVS Türkheim und dem FSV Amberg kurz und treffend zusammen. "Es war über weite Strecken ein sehr zerfahrenes Spiel, bei dem beide Seiten die wenigen herausgespielten Chancen hätten viel besser verwerten müssen. Dann hätte es auch 3:3 stehen können und alle wären zufrieden gewesen", so der Spielertrainer der Platzherren.
Nach einer längeren Phase des gegenseitigen Abtastens nahm das Kreisliga-Derby, welches zugleich als Wiederholungs-Endspiel um den VG-Cup ausgetragen wurde, ab der 14. Minute etwas an Fahrt auf. Türkheims Christian Brem spielte einen präzisen Pass in den Lauf von Thomas Gaschler, der umkurvte Keeper Schaudt elegant, setzte das Leder aber nur an den Pfosten. Ambergs Schlussmann Andreas Schaudt fiel dabei so unglücklich auf die Hand, dass er sich das Gelenk des kleinen Fingers auskugelte und durch Ambergs Coach Florian Volpert ersetzt werden musste.
Auch dessen Gegenüber Bernd Grund im SVS-Gehäuse brauchte in Halbzeit eins nur einmal richtig eingreifen, und erst eine Minute vor dem Pausenpfiff war es dann wieder Thomas Gaschler, der im Anschluss an einen weiten Freistoß dem Amberger Torhüter freistehend in die Arme köpfte. Den zu diesem Zeitpunkt noch verdienten Führungstreffer erzielten die Platzherren nach Wiederanpfiff in der 60. Spielminute. "Endlich ein Tor für den SVS", hallte der fast schon verzweifelte Ruf durch die Stadionlautsprecher, als Gaschler nur den Pfosten anvisiert hatte, Michael Mayer aber goldrichtig stand und im Nachköpfen zum 1:0 erfolgreich war.
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