Tag des offenen Tores
Mindelheim Die beiden Übungsleiter waren sich nach Spielschluss einig: Sowohl Mindelheims Manuel Ness, der den im Urlaub weilenden Dirk Hoffmann als Interimscoach vertrat, als auch Gäste-Spielertrainer Klaus Köbler hatten die Szene zehn Minuten vor Ende der Partie als Knackpunkt des Spiels ausgemacht. In besagter 80. Minute hatte der eingewechselte Joachim Pfleghaar die Riesenmöglichkeit, den TSV Mindelheim nach dreimaligem Rückstand erstmals in Führung zu schießen. Doch der Stürmer vergab nach schöner Vorarbeit von Markus Purz zum Leidwesen von Ness und der 300 anwesenden Zuschauer völlig freistehend und schob die Kugel neben das Gehäuse. Und wie so oft im Fußball sollte sich dieser Fauxpas am Ende noch bitter rächen. Quasi im Gegenzug traf Köbler zum 3:4, am Ende stand es 3:5 aus Mindelheimer Sicht. Doch der Reihe nach.
Die erste Großchance für Mindelheim nach drei Minuten
Die Hausherren erwischten klar den besseren Start und übernahmen sofort die Initiative; Christoph Wissigkeit scheiterte bereits nach drei Minuten aus kurzer Distanz an Gäste-Schlussmann Stephan Heckel. Schwaben Augsburg fand überhaupt nicht in die Partie und so resultierte die erste gefährliche Aktion ihrerseits nach zehn Minuten aus einer Standardsituation, die allerdings gleich die bis dato überraschende Führung brachte: Patrick Gilg ließ TSV-Keeper Tobias Vater mit einem fein gezirkelten Freistoß aus 20 Metern keine Abwehrmöglichkeit. Die Mindelheimer, die ohne Florian Siegwart und Roman Feger in die Begegnung gingen, erholten sich jedoch schnell vom Rückstand und egalisierten diesen zehn Minuten später in Person von Philipp Siegwart, der sich im Strafraum geschickt gegen seinen Gegenspieler durchsetzte.
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