Vom Sattel aus zielen
Bei der Saisoneröffnung in Salgen gewinnt ein Profi-Spieler das Turnier des noch jungen Polo-Clubs.
Schon nach dem ersten Spielabschnitt ist man als Zuschauer etwas überrascht: Reichen sechseinhalb Minuten tatsächlich aus, um einen Reiter und sein Pferd derart ins Schwitzen zu bekommen? Offensichtlich ja, denn Polo ist ein extrem schneller Sport, äußerst anstrengend für Mensch und Tier.
Das sah man deutlich beim ersten Poloturnier des Campidona Polo Club Salgen in diesem Jahr: Die Spieler waren nach jedem einzelnen der sechs Spielabschnitte, der sogenannten Chukker, verschwitzt, die Pferde dampften nach dem Abnehmen des Sattels regelrecht. Der „Saison-Opener“ fand am Ende auch einen würdigen Sieger: Polo-Profi Micky Keuper, einer der besten Polo-Spieler Deutschlands, gewann mit Teampartnerin Christina Schmöe als „Team Oberpfalz“ das Turnier und wurde so seiner Favoritenrolle gerecht. Denn als Polospieler, -trainer und -schiedsrichter lebt er vom Polosport. Er betreibt den Sport schon von Kindesbeinen an: „Ich habe Polo schon als Kind von meinem Vater gelernt. Er war auch Polospieler. Er lernte das Spiel von Engländern, die nach dem 2. Weltkrieg noch in Deutschland stationiert waren“, sagte Keuper.
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