Betrugsversuch mit einem Mietwagen endet in U-Haft
Plus Mit Betrügereien wollte ein Mann seine Schulden loswerden. Festgenommen wurde er nach einer wilden Verfolgungsjagd im Unterallgäu.
Das Glücksspiel brachte dem 46-jährigen Angeklagten kein Glück, dafür aber viele Schulden. Also probierte er es mit einer anderen Methode, an Geld zu kommen: Er mietete zwei Sprinter und bot diese im Internet zum Verkauf an. Ein Deal sollte im Mai dieses Jahres auf einem Parkplatz in Mindelheim über die Bühne gehen. Die potenziellen Käufer schöpften Verdacht. Der Betrüger floh, doch die Käufer hatten die Polizei schon informiert und an der Autobahnauffahrt in Stetten klickten schließlich die Handschellen.
Es war schon eine abenteuerliche Geschichte, die der Angeklagte dem Gericht auftischte. Er sei dem Glücksspiel verfallen gewesen und habe deshalb immer mit Schulden zu kämpfen gehabt. Bei diesen Glücksspielen habe er einen anderen Mann kennengelernt, von dem er nur den Vornamen kenne. Dieser habe zwar meist auch verloren, aber immer Geld gehabt. Er sei mit ihm ins Gespräch gekommen und er habe ihm dann Folgendes angeboten: Er solle gemietete Transporter privat verkaufen und dafür Provision kassieren. Für den Verkauf bekomme er von ihm einen gefälschten österreichischen Pass und Führerschein, ebenso die passenden Kfz-Papiere.
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