Gehen beim Weihnachtsmärchen-Winterwald in Wiedergeltingen die Lichter aus?
Plus Nach einem Streit mit der Rathausspitze in Bad Wörishofen zog Siegfried Unsin mit seinen Veranstaltungen nach Wiedergeltingen. Doch dort gibt es nun auch Streit.
Leuchtende Kinderaugen und strahlende Gesichter in der Vorweihnachtszeit: Groß war der Andrang, wenn sich der Denkmalplatz in der Kurstadt Bad Wörishofen in der Zeit vor Weihnachten und dann auch wieder vor Ostern zu einem großen Spielplatz für kleine und auch große Besucherinnen und Besucher verwandelte. Der „Weihnachtsmärchen-Winterwald“ im Advent und die „Osterhasenschule“ in der Fastenzeit waren Publikumsmagneten. Doch dann gab es Knatsch in Bad Wörishofen zwischen der Rathausspitze und dem Organisator beider Veranstaltungen, Siegfried Unsin. Wütend kehrte Unsin der Kneippstadt, wo der Goldschmied aus Wiedergeltingen sein Geschäft hat, im Streit den Rücken und fand vor zwei Jahren in seiner Heimatgemeinde Wiedergeltingen auf dem dortigen Dorfplatz eine stimmungsvolle Alternative. Doch damit ist jetzt auch Schluss, denn inzwischen liegt Unsin auch mit der Wiedergeltinger Rathausspitze im Clinch.
Der Gemeinderat Wiedergeltingen stimmt knapp gegen eine Erlaubnis für den „Weihnachtsmärchen-Winterwald“
Grund: Die Gemeinde erlaubt Unsin nicht mehr, in der Adventszeit auf dem Wiedergeltinger Dorfplatz seinen "Weihnachtsmärchen-Winterwald" aufzubauen. Das entschied der Gemeinderat jetzt in einer Kampfabstimmung mit knapper 7:6-Mehrheit. Angebot des Gemeinderates: Unsin könnte ja mit seinem „Weihnachtsmärchen-Winterwald“ auf das Anwesen am Osterweg beim Vereinshaus ausweichen. Die Osterhasenschule dürfe dagegen auch weiter auf dem Dorfplatz stattfinden. Doch davon will Unsinn erst mal ganz und gar nichts wissen.
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