Im Schlaf von der eigenen Mutter getötet? Prozess am Ulmer Landgericht beginnt
Plus Eine Mutter soll in Oberstadion ihre beiden Kinder umgebracht haben. Vor dem Landgericht Ulm plädiert die Staatsanwaltschaft auf Mord.
Kinder zu behüten, war eine Berufung der 36-jährigen Erzieherin, die erst in ihrem Wohnort Oberstadion bei Ehingen und danach in einem Nachbarort eine Kindertagesstätte geleitet haben soll. An diesem Donnerstag wird sie jedoch von Vollzugsbeamten in Saal 126 des Landgerichtes Ulm geführt mit dem Vorwurf: Mord aus Heimtücke an ihren eigenen Kindern, an ihrem dreijährigen Sohn und der sechsjährigen Tochter.
Fall aus Oberstadion: Die Mutter soll ihre Kinder nachts getötet haben
Die Angeklagte trägt graue Jeans, Stiefel und Bluse in blassem Rosa, die Haare im Pagenschnitt sind Kastanienbraun. Ihre Personalien, die der Vorsitzende Richter Wolfang Tresenreiter vorträgt, bestätigt sie mit leiser, kaum hörbarer Stimme. Den anschließenden Ausführungen von Staatsanwalt Christof Lehr folgt sie regungslos, genauso wie die wenigen zugelassen Prozessbesucher und -innen.
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