Prozess um getötete Kinder: 15 Jahre Haft für Mutter gefordert
15 Jahre Haft fordert die Staatsanwaltschaft im Prozess gegen eine 37-Jährige, die ihre beiden Kinder getötet haben soll. Das Urteil wird noch diese Woche erwartet.
Im Prozess vor dem Landgericht Ulm gegen eine 36-Jährige, die ihre beiden Kinder im Schlaf erstickt haben soll, hat die Staatsanwaltschaft eine Freiheitsstrafe von 15 Jahren gefordert. Die Frau hat sich nach Ansicht des Anklagevertreters des heimtückischen Mordes in zwei Fällen schuldig gemacht, wie ein Sprecher des Gerichts am Dienstag mitteilte.
Anwalt weist auf mildernde Umstände hin
Da trotz bestehender Zweifel nicht sicher ausgeschlossen werden könne, dass die 37-Jährige zum Tatzeitpunkt unter einem "schweren suizidalen Syndrom" gelitten habe und deshalb mildernde Umstände anzunehmen seien, komme eine lebenslange Freiheitsstrafe nicht in Betracht, hieß es den Angaben zufolge.
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