Ärger um Rasenheizung fürs Donaustadion: DFB wirft der Stadt Polemik vor
Plus Weil der DFB auf dem Einbau einer Rasenheizung für das Donaustadion besteht, kommt aus Ulm heftige Kritik. Dagegen wehrt sich jetzt der Verband.
Ohne Rasenheizung im Donaustadion dürften die Ulmer Fußballer bald nicht mehr in der 3. Liga spielen. Deshalb zahlt die Stadt Ulm für den Einbau, allerdings nur äußerst widerwillig. "Unverschämtheit" und "absoluter Schwachsinn" nannten Stadträtinnen und Stadträte im Bauausschuss die Vorgabe des DFB. Auch Oberbürgermeister Gunter Czisch übte deutliche Kritik. Der Deutsche Fußball-Bund hat nun darauf reagiert. "Wir sind verwundert über die Schärfe, Polemik und auch viele Inhalte der Diskussion", heißt es in einer Stellungnahme des DFB.
Das erwidert der DFB auf die scharfe Kritik aus Ulm
Bei der 3. Liga handle es sich um eine professionelle Spielklasse. Grundlage für die Ausübung von Profisport seien Einnahmen. Diese seien in nicht unerheblichem Umfang von TV-Geldern abhängig, deren Wert sich unter anderem an verlässlichen Spielterminen bemesse, so der DFB. Um witterungsbedingte Spielausfälle so weit wie möglich zu minimieren, sei in Winter- beziehungsweise Frostperioden eine Rasenheizung oder alternativ eine Überdachung des Spielfeldes nötig.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.