Ahornweg: Stadträte stimmen Bauanträgen des Investors zu
Neben den Plätzen des Tennisclubs sollen neun Wohnhäuser entstehen. Die Situation stellt sich wie auf der Hasenwiese dar, ein Rechtsstreit läuft.
Schon seit geraumer Zeit soll das Areal östlich der Tennisplätze des TC Weißenhorn bebaut werden. Der Ulmer Immobilienhändler Volker Munk, der bekanntlich das Grundstück am Ahornweg gekauft hatte und die dortige Leplat-Villa abreißen ließ, plant dort insgesamt neun Wohnhäuser. Die ersten sechs Bauanträge hat der Investor nun eingereicht, der Bauausschuss hat sich am Montagabend damit befasst.
Bürgermeister Wolfgang Fendt machte in der Sitzung deutlich, dass sich die Situation in diesem Fall so darstellt wie einst bei Aldi auf der Hasenwiese. Das war offenbar nicht allen Stadträten bewusst. So ist der Bebauungsplan für das Gebiet ein Fall für die Justiz, dennoch möchte der Antragsteller eine Baugenehmigung haben. Wie berichtet, reichten der Tennisclub und zwei Anwohner Klagen gegen den Bebauungsplan ein, den die Stadträte im Januar 2017 beschlossen hatten. Nun befasst sich der Verwaltungsgerichtshof München damit. Bis die Richter über diese Normenkontrollklage entscheiden, könnte noch einige Zeit vergehen.
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