Als ein Kommunist Neu-Ulms Stadtoberhaupt war
Zwischen 1945 und 1948 gab es zehn Bürgermeister, Christian Wittmann war am längsten im Amt. Dass er ernannt wurde, dürfte für ihn überraschend gekommen sein.
Zwischen April und September 2019 feiert Neu-Ulm sein Jubiläum „150 Jahre Stadterhebung“. Die Neu-Ulmer Zeitung, die heuer 70 Jahre alt wird, tut in den kommenden Monaten ein paar Blicke in die Vergangenheit der Kommune, in ihre Gegenwart und – so weit möglich – in die Zukunft. Heute: Bürgermeister Christian Wittmann.
Mit dem Einmarsch amerikanischer Truppen in der Nacht zum 25. April 1945 endete für Neu-Ulm der Zweite Weltkrieg. Zwei Tage zuvor hatte Oberbürgermeister Franz Josef Nuißl nach 26 Dienstjahren sein Amt niedergelegt, der Stadtrat sich aufgelöst. Bis zur Wahl von Tassilo Grimmeiß zum Oberbürgermeister im August 1948 gaben sich teils von der Besatzungsmacht ernannte, teils vom Stadtrat gewählte Stadtoberhäupter die Türklinke in die Hand – zehn insgesamt. Am längsten blieb Christian Wittmann – sechs Monate und 20 Tage.
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