Auf dem Ulmer Volksfest geht es noch höher hinaus
Ab 12. Juli haben die 80 Stände und Fahrgeschäfte auf dem Ulmer Volksfest geöffnet, ein neuer Rekord ist dabei. Die Planer haben einiges verändert.
Wer das Münster von oben und die Donau auf dem Kopf stehend sehen will, kann sich eine Fahrt mit dem „V-Maxx“ gönnen. Das Fahrgeschäft, das wie ein überdimensionierter Propeller aussieht, steht zum ersten Mal auf dem Gelände des Ulmer Volksfests in der Friedrichsau und bietet sich eher vor als nach dem Essen an. „V-Maxx“ sprengt einen Rekord, der erst im vergangenen Jahr aufgestellt worden ist: 55 Meter hoch ist die Anlage, die die Betreiberfamilie Boos drei Millionen Euro gekostet hat. Fünf Minuten dauert die Fahrt, sechs Euro kostet sie. Wer mit dem „V-Maxx“ unterwegs ist, erlebt Höhe, Tempo und das Gefühl des Fallens.
Im Vorjahr hatte das Riesenrad „Grand Soleil“ mit 50 Metern einen Höhenrekord aufgestellt, nun wird es vom neuen Riesen-Propeller schon wieder überragt. Noch wilder als im „V-Maxx“ geht es im „Black out“ zu. Die Gondeln des 22 Meter hohen Flugkarussells drehen sich in alle Richtungen, nicht vorhersehbar für den, der drinsitzt. „Ich kann die Leute auch kopfüber im Bahnhof stehen lassen“, sagt Schausteller Sascha Störzer und grinst. Sein Fahrgeschäft sei einmalig in Deutschland. Fünf Euro verlangt er für den wilden Ritt, der dreieinhalb Minuten dauert und auch bei Kindern höchst beliebt ist. Michael Steinmüller, einer der drei Volksfest-Organisatoren, verrät mit einem Augenzwinkern, dass er mit seiner Tochter nur dann auf das Gelände in der Au geht, wenn sie eine Freundin dabei hat. Dann können die Mädchen die Fahrgeschäfte ausprobieren, während Steinmüller den sicheren Boden unter den Füßen behält.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.