Gegenüber des Ulmer Hauptbahnhofs wird gebaut, was das Zeug hält. Und jetzt wird auch noch die Friedrich-Ebert-Straße einspurig. Die Auswirkungen sind vielfältig.
Es wird eng in Ulm. Man muss kein Prophet sein, um zu wissen was sich vor dem Hauptbahnhof in Kürze für Szenen abspielen werden: Ungläubig werden die Autofahrer in den ersten Tagen entdecken, dass man ja aus Richtung Neu-Ulm kommend gar nicht mehr zum Bahnhof abbiegen darf. Und viele werden es trotzdem tun – was hoffentlich nur zu Blechschäden führt. Auch Bilder von orientierungslos in Ulm umherzuckelnden Auswärtigen wird es geben, die verzweifeln, weil das Hauptpostamt unerreichbar scheint. Und an Samstagen wie immer alle Parkhäuser voll sind.
Viele Menschen werden sich auch den Weg nach Ulm zum Einkaufsbummel gleich ganz sparen. Schon jetzt tun das mehr als den Händlern lieb sein kann: Die Industrie- und Handelskammer spricht von 30 Prozent weniger Menschen in der Fußgängerzone. Auch die Beschicker des Ulmer Wochenmarkts klagten über deutliche Rückgänge. Das hat natürlich nicht nur die Baustellen als Grund, generell klagen durch den Boom des Onlinehandels so ziemlich alle Inhaber von stationären Geschäften. Doch Ulm hat es in den vergangenen Jahren in der Tat schon überdurchschnittlich hart erwischt.
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