
Erinnerungen aus Pergament und Papier

Haus der Stadtgeschichte zeigt „Ulmer Patrizier im Spiegel ihrer Privatarchive“ – und gibt auch Einblicke in ihr Alltagsleben
Ulm Im Münster findet man ihre Namen noch überall, am Rathaus prangen ihre Wappen, im Ulmer Museum hängen zahlreiche Bildnisse der edlen Herren. Die Patrizierfamilien, die Neithardt, Besserer und Krafft, haben der Stadt im Mittelalter und der Frühen Neuzeit ihren Stempel aufgedrückt, als Ratsherrn, Bürgermeister, Pfarrer und Gelehrte die Geschicke der Gemeinde mitbestimmt. Das Haus der Stadtgeschichte zeigt in einer Sonderausstellung die „Ulmer Patrizier im Spiegel ihrer Privatarchive“.
Die Ausstellung ist der Abschluss eines Forschungsprojekts, bei dem der Historiker Dr. Stefan Lang zwei Jahre lang die Privatarchivalien erfasst und durchstöbert, die die Nachkommen der Patrizier dem Stadtarchiv überlassen haben – und so der Wissenschaft und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht haben. Rund 700 Pergamente und 30 Meter Aktenmaterial hat allein Lang gesichtet und katalogisiert, bei einem Vorläuferprojekt waren schon einmal mehrere 100 Urkunden erfasst worden. In der aktuellen Ausstellung liegt der Fokus auf den Familien Krafft, Neithardt und Schermar.
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