Kostbare Krippenkunst im Kloster
70 Darstellungen der Geburt Jesu sind im Roggenburger Haus der Kunst zu sehen
Roggenburg. Bis zu 10000 Besucher zählt die seit zehn Jahren stattfindende, große Krippenausstellung im Haus für Kunst und Kultur im Kloster Roggenburg. Sie wurde vom Augsburger Weihbischof Florian Wörner mit einem Pontifikalgottesdienst in der Klosterkirche und von Landrat Erich Josef Geßner im Haus für Kunst und Kultur feierlich eröffnet. Für die musikalische Umrahmung sorgten Pater Stefan Kling an der „Großen Roggenburgerin“, der Männergesangverein Roggenburg und das Zitherensemble Weißenhorn.
„Stell dir vor, Gott versteckt sich und keiner sucht ihn“, hatte der Bischof die Gläubigen in seiner Festpredigt gefragt. Schon der große Andrang bei der Eröffnung ließ erahnen, dass diese Befürchtung zumindest in Roggenburg unbegründet ist. Bischof Wörner bezog sie auch auf das Kommen Christi, das von den Menschen in königlichem „Glanz und Gloria“ erwartet wurde und sich dann in einem Kind erfüllte, das versteckt in einer Futterkrippe im Stall von Bethlehem lag. „Nur wer das Kind suchte, fand es“, sagte Wörner, der zu seiner Weihe selbst eine Krippe geschenkt bekommen hatte.
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