Bei den Mädchen gibt es kein Märchen
Nach oben geht einfach nichts im regionalen Frauen-Handball. Während die Nationalmannschaft der Männer an einem zweiten Wintermärchen bastelt, kämpfen die Mädchen der TSF Ludwigsfeld in der vierten Liga gegen den Abstieg und ihre Geschlechtsgenossinnen von der SG Burlafingen/Ulm hängen eine Etage tiefer im Keller fest.
In Burlafingen wollte man sogar Ludwigsfeld als regionale Nummer eins ablösen und hält im Prinzip auch an diesem Ziel fest. "Zumindest mittelfristig", sagt Abteilungsleiter Jan Windhorst: "Von heute auf morgen geht das eben nicht." Die Ludwigsfelderinnen ihrerseits hatten nur den Klassenerhalt in der Baden-Württemberg-Oberliga als Ziel ausgegeben und nach drei Niederlagen in den drei ersten Spielen dieses Jahres wissen sie, dass die Bescheidenheit angebracht war. Bis zu fünf Mannschaften steigen im ungünstigsten Fall ab und zu denen will Ludwigsfeld in keinem Fall gehören. "Die Spielerinnen können es ja", glaubt Abteilungsleiterin Sabine Fischer: "Viele haben wohl auch einfach den Kopf nicht frei."
Hinzu kommt das in Ludwigsfeld fast schon obligatorische Verletzungs- und Personalpech. Nach der Heimniederlage gegen Wiesloch am vergangenen Freitag hat sich aus beruflichen Gründen auch noch Onintza Olabarria zurück nach Spanien verabschiedet und die Hoffnungen ruhen nun mal wieder auf dem eigenen Nachwuchs.
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