Realschule: Noch viele Fragen offen
Kosten und Angebot noch unklar. Bögge sieht „große Mehrheit“ hinter seinem Plan
Trotz der Bedenken des Elternbeirats und des Fördervereins der Realschule Vöhringen ist Sendens Bürgermeister Raphael Bögge zuversichtlich, dass sein Plan zur Gründung einer gemeinsamen Verbundrealschule im Mittelzentrum gelingen wird. Drei von vier Kreistagsfraktionen hätten ihn in dieser Auffassung bestätigt sagte Bögge: „Eine große Mehrheit steht dahinter“. Offen ließ er dagegen, welche Kosten auf den Landkreis und die Stadt Senden zukommen.
Es gebe zwar schon eine Schätzung, die Zahl wolle er aber noch nicht nennen, sagte er gestern. Allein für die Sanierung des in die Jahre gekommenen Schulgebäudes müssten eine Million Euro ausgegeben werden. Wie hoch die notwendigen Investitionen für einen Umbau zur Realschule sind, wollte Bögge mit Rücksicht auf die noch zu führenden Gespräche nicht sagen. Das ist aber nicht die einzige noch ungeklärte Frage. So wollte sich der Sendener Bürgermeister auch nicht auf eine Schätzung einlassen, wann die erste Realschulklasse im Gebäude der unter Schülermangel leidenden Wirtschaftsschule Senden (WiSS) einziehen könnte. Dies hänge entscheidend davon ab, wann der Kreistag die dazu notwendigen Beschlüsse fasst und ob das Kultusministerium dem Plan zustimmt. Allerdings müssten aus Bögges Sicht die notwendigen Entscheidungen „so schnell wie möglich“ getroffen werden. Offen sei auch noch, welche Zweige in der Realschule Senden angeboten werden.
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