Bildung am Morgen – Baseball am Nachmittag
Die International School in Neu-Ulm wird zehn Jahre alt. Die Schüler kommen aus aller Welt und meist aus gutem Hause
Gegenüber ihrer Gründung vor zehn Jahren hat die Internationale Schule Ulm/Neu-Ulm ihre Schülerzahl vervierfacht: Etwa 200 Schüler aus dem Einzugsgebiet zwischen Heidenheim, Günzburg und Biberach besuchen die englischsprachige Privatschule an der Neu-Ulmer Schwabenstraße, die unter freier, nicht-staatlicher Trägerschaft steht, staatlich genehmigt ist und nach dem Lehrplan und den Prinzipien der „International Baccalaureate Organization“ unterrichtet. Beim Festakt zum Geburtstag referierte nun unter anderem der langjährige ehemalige Leiter des Internats Schloss Salem, Bernhard Bueb, in der Schule.
Bueb, viel diskutierter Autor der Streitschrift „Lob der Disziplin“, ging mit der deutschen Bildungspolitik und den Umständen der Einführung der Ganztagesschulen hart ins Gericht. „Die Deutschen führen den ganzen Tag Schule ein, und das ist das Schlimmste, was man machen kann“, so Bueb. Eine Ganztagesschule mit nach eigener Aussage rigorosem akademischen Lehrplan ist auch die International School Ulm/Neu-Ulm: Allerdings finden trotz Unterricht von acht Uhr bis 15.30 Uhr (freitags bis 14 Uhr) auch in den Klassenstufen 6 bis 12 täglich nur sechs Unterrichtseinheiten (freitags fünf) statt. Zusätzlich gibt es während der Betreuungszeiten Jazz, Baseball, Musik, Schwimmen oder Experimentier-Clubs. Der Unterricht findet in englischer, teilweise auch in deutscher, französischer oder spanischer Sprache statt.
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